19. Januar 2022 – Lea Biskup
Neues Jahr, neue Funktionen: Der Messengerdienst WhatsApp plant für 2022 gleich mehrere Neuerungen, die uns das Bedienen der App noch komfortabler machen sollen. Vorgesehen sind z.B. ein Pause-Button bei Sprachnachrichten und bessere Bildqualitäten.
Der Messengerdienst WhatsApp soll 2022 mit mehren neuen Funktionen ausgestattet werden. Das Ziel: Für uns Nutzer soll die App benutzerfreundlicher und noch komfortabler werden. U.a. sind diese Neuerungen geplant:
- Bessere Bildqualität
- Antwort-Reaktionen
- Pause-Button bei Sprachnachrichten
- Verschickte Nachrichten löschen
- Erweiterung der "Zuletzt online"-Funktion
- Community-Funktion für Gruppen
1. Bessere Bildqualität
Bisher ist es so, dass in WhatsApp verschickte Bilder stark komprimiert werden, wodurch die Bildqualität extrem leidet. Für dieses Jahr plant der Messengerdienst, dass Nutzer Bilder in besserer Qualität verschicken können.
Zum Verschicken sollen folgende Modi zur Verfügung stehen:
- Automatisch
- Beste Qualität
- Datensparmodus
2. Antwort-Reaktion
Bei Facebook und Instagram ist es bereits möglich, mit bestimmten Emojis auf Nachrichten zu reagieren. Bei WhatsApp ist das nun auch geplant. Nutzer sollen dabei die Wahl zwischen insgesamt sechs verschiedenen Reaktionen haben:
- Daumen hoch
- Herz
- belustigt
- erstaunt
- dankbar
- traurig
Geplant ist, dass die Funktion sowohl in Einzel- als auch in Gruppenchats verfügbar sein soll.
Künftig sollen Nutzer die Möglichkeit haben, beim Aufnehmen von Sprachnachrichten eine Pause einlegen zu können. Dank des Pause-Buttons, den WhatsApp plant, könnte so die ein oder andere künftige Sprachnachricht eventuell weniger Sätze wie "Was wollte ich jetzt eigentlich nochmal sagen?", "Jetzt habe ich den Faden verloren" oder "Ähms" und "Ähs" enthalten.
Zusätzlich dazu soll es möglich sein, dass sich Nutzer Sprachnachrichten weiterhin anhören können, wenn sie den Chat mit der entsprechenden Nachricht oder den Messengerdienst selbst verlassen.
4. Verschickte Nachrichten löschen
WhatsApp will seine Löschfunktion erweitern. Bisher können Nutzer bereits verschickte Nachrichten in Gruppen- oder Privatchats bis rund einer Stunde nach dem Versenden löschen. Geplant ist, dass dieser einstündige Zeitraum erweitert werden soll. Wie weit dann löschbare Nachrichten in der Vergangenheit liegen können, ist noch nicht bekannt.
5. Erweiterung der "Zuletzt online"-Funktion
Bisher galt das "entweder oder"-Prinzip bei der "Zuletzt online"-Funktion. Entweder alle Nutzer oder alle gespeicherten Kontakte konnten sehen, wann man zuletzt online war (sofern sie diese Funktion ebenfalls aktiviert haben) oder niemand. Für dieses Jahr plant WhatsApp diese Funktion auszubauen: Nutzer sollen selbst auswählen können, welche ihrer Kontakte die "Zuletzt online"-Meldung sehen können und welche nicht.
Geplant ist, dass es neben den bisherigen Chatgruppen auch Communities mit Untergruppen geben soll. Zu diesen Communities können dann nur die jeweiligen Gruppen-Moderatoren einladen. Ebenfalls können nur die Moderatoren in der Community-Gruppe Nachrichten verschicken und entsprechende Untergruppen erstellen. In den Untergruppen selbst können dann wiederum alle Mitglieder der Gruppe Nachrichten schicken.