Mit diesen Maßnahmen gelingt der Aufstieg
Der Weg zum erfolgreichen Influencer
Bezahlte Werbepartnerschaft - Immer mehr junge Leute haben den Traum, mit Aktivitäten in den sozialen Medien ihr Einkommen als Influencer zu verdienen. Viele haben jedoch eine falsche Vorstellung vom Alltag dieser Arbeit. Der Weg zum erfolgreichen Influencer ist hart. Zudem gelingt der Aufstieg zum Influencer nur dann, wenn mit einer klaren Strategie vorgegangen wird.
Das Ziel von kommenden Influencern ist es, möglichst viele Follower auf den sozialen Medien zu gewinnen. Oftmals ist die Enttäuschung nach der anfänglichen Euphorie jedoch groß, wenn die Anzahl der Follower kaum steigt und nach Wochen oder Monaten in einem niedrigen einstelligen Bereich bleibt. Dann geben viele bereits wieder auf.
Tatsächlich verlaufen viele Versuche, Influencer zu werden, so oder ähnlich. Hierbei begehen Anfänger eine Reihe von Fehlern, die einen schnellen Aufstieg verhindern. Wer Bloggen als Business betreiben möchte, muss konstant Zeit investieren und sich mit zahlreichen Themenbereichen beschäftigen. Im Folgenden fünf Tipps, wie der Einstieg in die Welt der Social Media Influencer gelingt.
Tipp 1: Hochwertigen Content erstellen
Einer der wichtigsten Tipps auf dem Weg zu einem erfolgreichen Influencer betrifft den erstellten Content. Dabei sind mindestens drei Eckpunkte von Bedeutung. Dies sind die Qualität, die Glaubwürdigkeit und die eigene Begeisterung.
Zunächst ist es also wichtig, selbst vom eigenen Content überzeugt zu sein. Deshalb sollte sich ein Influencer immer einen bestimmten Themenbereich suchen, der zu den eigenen Interessen passt. Zudem ist es hilfreich beim Aufbau einer Community, laufend Content zu einem spezifischen Thema zu produzieren.
Weiterhin müssen die Inhalte glaubwürdig und mit Überzeugung vorgestellt werden. Dann lässt sich selbst das trockenste und langweiligste Thema spannend vermitteln und zu einem erfolgreichen Kanal umwandeln. Als Beispiel ist hier ein Mathelehrer und YouTube-Star zu nennen, der Formeln und Aufgaben auf seinem Kanal präsentiert. Tatsächlich ist dieser Lehrer gerade bei jungen Zuschauern sehr beliebt. So absurd das klingt, so gut zeigt dies, wie wichtig Enthusiasmus ist.
Ebenfalls wichtig ist die Qualität der Inhalte. Dies betrifft Bilder, Videos und auch Texte. Diese müssen ein möglichst professionelles Niveau erreichen. Dafür ist es wichtig, in das richtige Equipment zu investieren. Eine ordentliche Spiegelreflexkamera, ein externes Mikrofon und Software für die Videobearbeitung gehören zur Grundausstattung. Ohne Investition kann nicht erwartet werden, dass die Karriere als Influencer von Erfolg gekrönt ist.
Tipp 2: Homepage und individuelle E-Mail-Adressen
Ein Influencer kann sich nicht auf eine Plattform verlassen. Für die Bindung zu den Followern ist es wichtig, auf möglichst vielen Kanälen aktiv zu sein. Viele Influencer nutzen primär YouTube oder Instagram für den Content. Darüber hinaus besitzen professionelle Influencer auch eine eigene Homepage. Diese informiert über neue Inhalte, liefert Hintergrundinformationen und mehr Content.
Es ist also wichtig, dass Influencer möglichst früh eine eigene Homepage erstellen. Dies ist heutzutage gar nicht mehr schwierig. Hosting-Anbieter wie Ionos bieten Baukastensysteme an. Diese basieren auf WordPress, einem Content-Management-System, das sich besonders einfach verwalten lässt. Somit gelingt später auch die eigenständige Verwaltung der Webseite, was wichtig ist. Zudem bieten die Dienstleister bei Bedarf auch professionelle Hilfe bei der Einrichtung der Webseite an.
Mit dem Baukastenkonzept lässt sich die eigene Homepage ganz einfach in einzelnen Stufen zusammenstellen. Das gelingt alles ohne tiefere IT-Fähigkeiten. Zunächst lassen sich die Bereiche auswählen, die die eigene Webseite besitzen soll. Dies ist beispielsweise ein Blog, der für Influencer häufig eine zentrale Funktion hat. In der weiteren Konfiguration lässt sich das Design der Webseite über diverse Themes anpassen.
Auch ein professionelles Email Hosting mit Ionos sollte Teil der Influencer-Strategie sein. So lässt sich sicherstellen, dass eine direkte Erreichbarkeit gegeben ist und Mailadressen dem eigenen Namen oder der zugehörigen Marke entsprechen. In Zeiten von Nachrichten-Tools bei Facebook oder Instagram gehören Mails weiterhin zur „offiziellen Seite“ der professionellen Präsentation. Das Management der Mailadressen über den Mailserver ist ähnlich Symbol wie der Webseitenaufbau mittels Baukasten-System.
Tipp 3: Kooperationen eingehen
Netzwerke aufzubauen, ist für Influencer besonders wichtig. Kooperationen mit Partnern erfüllen verschiedene Aufgaben. Zum einen können mehrere Influencer gemeinsam Inhalte erstellen. Eine solche Zusammenarbeit sorgt dafür, dass die jeweilige Community einen neuen Influencer kennenlernt. Viele der Zuschauer finden dann auch den anderen Influencer, den sie sonst nie gefunden hätte, interessant und abonnieren diesen. Dies ist eine einfache Methode, um die Anzahl der eigenen Follower zu steigern. Die Kooperationen müssen dabei nicht innerhalb des gleichen Themenbereichs stattfinden. So kann ein Outdoor-Influencer mit einem Grill-Influencer gemeinsam ein Video machen und beispielsweise im Zeltlager etwas grillen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Zum anderen gibt es auch bezahlte Kooperationen mit Unternehmen. Über das Influencer-Marketing lassen sich Einnahmen generieren und gleichzeitig liefert dieses Material für neuen Content.
Es ist wichtig, sich in der eigenen Gegend umzuhören und das Netzwerk ständig zu erweitern. Deshalb besuchen Influencer oft Messen und Social Media Events. Auch lokal gibt es immer wieder die Gelegenheit, die eigene Bekanntheit zu steigern. So sucht die Stadt Uelzen einen Stadt-Influencer. Direkt bringt dies keine hohen Einnahmen, jedoch steigert eine solche Position die Reichweite deutlich. Dies lockt neue Zuschauer und Follower auf den eigenen Kanal.
Tipp 4: Cross-Channel-Marketing nutzen
Influencer sollten nicht davon ausgehen, dass Follower jede Aktivität auf allen Kanälen automatisch mitbekommen. Ebenfalls ist es nicht sinnvoll, sich nur auf eine Plattform als Zugpferd zu verlassen. Die meisten Influencer wählen einen bestimmten Kanal als zentrale Plattform. Diese passt am besten zum Content, der erstellt wird. Dies kann beispielsweise YouTube, Instagram oder Pinterest sein.
Gleichzeitig ist es sinnvoll, die anderen großen sozialen Medien zu nutzen. Dazu gehören auch Twitter oder Facebook. Wichtig ist, die Aktivitäten unter den Plattformen zu koordinieren und zu synchronisieren. Dies bedeutet, dass auf Twitter darauf hingewiesen wird, dass am Abend um 20 Uhr ein Stream auf Twitch startet oder auf Facebook gepostet wird, dass auf YouTube ein neues Video veröffentlicht wurde. Dies generiert zusätzliche Follower. So nutzt die Outdoor-Influencerin Sabrina Outdoor Instagram, YouTube und betreibt einen eigenen Onlineshop.
Tipp 5: Inhalte mit Strategie erstellen und veröffentlichen
Ein zentraler Punkt als Influencer ist die eigene Strategie. Diese muss sich wie ein roter Faden durch die eigene Aktivität ziehen. Wer einen Monat Videos über das Wandern veröffentlicht, dann nur noch Kochvideos produziert und anschließend Fotos von Katzen postet, verwirrt seine Follower. Die Chance ist groß, dass viele Follower den Kanal verlassen.
Ebenso wichtig ist es, regelmäßig und zu geplanten Zeiten Inhalte zu veröffentlichen. Dies kann beispielsweise jeden Sonntagvormittag ein Video sein. Dies wird sich bei den Followern einprägen und trägt dazu bei, dass die Anzahl der Views zuverlässig steigt. Das wiederum erhöht auch die Reichweite bei Nutzern auf der Plattform, die den Kanal nicht kennen. Ein weiterer Baustein, der Schritt für Schritt die Bekanntheit ausbaut.