Erfrischung für Vierbeiner

So macht ihr Hundeeis selbst

Bei sommerlich warmen Temperaturen genießt man gerne mal ein kühlendes Eis. Aber auch eure Hunde können eine kleine Abkühlung vertragen. Wie ihr Eis selbst macht und worauf ihr dabei achten solltet...

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Foto: kkolosov - stock.adobe.com

Es ist viel einfacher, Hundeeis selbst zu machen, als man vielleicht denkt. Rührt einfach Dinge zusammen, die euer Hund mag - ab ins Gefrierfach und fertig ist das Hundeeis. Bedenkt bei der Geschmacksauswahl, dass beim Hund andere Regeln gelten als beim Menschen.

Portioniert das Eis direkt beim Einfrieren in kleine Behälter (wie Joghurt-Becher) oder friert eine größere Menge ein und zerkleinert sie hinterher.

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Profitipps vom Hundecoach

HundeRunde

Welcher Hund passt zu mir? Wie übt man das Allein-Sein – oder worauf sollte bei den ersten Tagen mit Hundewelpen geachtet werden? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um den Hund, gibt's von Hundetrainerin Liza Gerlach in unserem "HundeRunde"-Podcast.

Hundeeis: Rezepte für die süße Versuchung

Das Wichtigste zuerst: fügt nicht zu viel Süßes hinzu. Verzichtet komplett auf Zucker. Eine kleine Menge Honig für den Extra-Geschmack darf enthalten sein, aber auf keinen Fall mehr als ein Teelöffel (bei einer Menge von rund 500g).

Der süße Geschmack kommt hier von püriertem Obst. Je nachdem, was bei eurem Vierbeiner gut ankommt, nehmt ihr Erdbeeren, Kiwi oder Himbeeren. Erfahrungsgemäß kommt Banane sehr gut an. Nehmt lieber leicht pürierbares Obst.

Als Basis kann Joghurt, Quark oder Hüttenkäse dienen. Ein exaktes Mischungsverhältnis gibt es eigentlich nicht.

Hundeeis: Rezepte für deftigen Genuss

Für menschliches Ermessen klingt diese Variante wenig lecker. Bei Hunden sieht das schon ganz anders aus. Als Basis dient hier ebenfalls wieder Joghurt, Quark oder Hüttenkäse. Ihr könnt auch Fleischbrühe untermischen.

Je nach persönlichem Geschmack könnt ihr nun mit Gemüse und Fleisch variieren oder auch kombinieren. Extra sämig wird es zum Beispiel mit Leberwurst. Ebenfalls gut kommt aber auch Brokkoli mit Pute an. Thunfisch, Schinkenwürfel, Fleischwurst - erlaubt ist, was gefällt. Rührt doch einfach mal die Lieblings-Leckerchen eures Hundes mit in die vorbereitete Masse mit ein.

Vorsicht beim tierischen Eis-Genuss

Auch wenn euer Hund euch für eine kleine Abkühlung dankbar ist, gibt es auch hier einiges zu beachten. Das Eis sollte nicht zu kalt, sondern leicht angetaut sein. Denn Hunde vertragen zu kaltes (oder auch zu heißes) Essen schwer.

Vom 1-Liter-Eimer solltet ihr absehen. Greift lieber auf einen Joghurt-Becher zurück. Denn bei zu großen Mengen Eis reagieren einige Hunde mit Bauchschmerzen, Erbrechen oder Durchfall.

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