Der Osnabrücker Stadtteil Dodesheide-Ost gilt als sozialer Brennpunkt. Stadtpodcasterin Sarah ist vor Ort, begleitet zwei Streetworker und spricht mit den Jugendlichen vor Ort.
Komm mit in einen besonderen Osnabrücker Stadtteil. Einen, den nur ganz wenige auf dem Schirm haben. Ich war mit den beiden Streetworkern Nils und Vivien in Dodesheide-Ost unterwegs.
Der Osnabrücker Stadtteil gilt als abgehängtes Viertel mit vielen Problemen. Bis auf ´ne Apotheke und ´n Dönerladen gibt’s hier so gut wie nichts. Hauptsächlich ziemlich große Wohnblöcke, die noch aus der Zeit der Briten in Osnabrück stammen. Als die vor gut 15 Jahren abgezogen sind, gabs in Dodesheide-Ost massig günstigen Wohnraum. Leider ist hier das Prinzip: "Von außen hui von innen pfui", sagen die beiden Streetworker, die hier im Quartier die Jugendlichen betreuen.
Oft leben sie mit vielen Geschwistern in einer viel zu kleinen, und gelegentlich auch schimmeligen Wohnung. Viele von ihnen haben Migrationshintergrund, die Eltern beziehen Bürgergeld und es fehlt an Vielem; Bildung, Geld, Freizeitmöglichkeiten vor Ort, Vertrauenspersonen, Orientierung und Perspektiven.... und hier machen Nils und Vivien Angebote und bringen sich auch persönlich ganz stark ein.
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